Wenn Du dich schon einmal gefragt hast, warum der Geschmack deines Kaffees je nach Kaffeeanbaugebiet variiert, bist du nicht allein. Verschiedene Sorten gedeihen in unterschiedlichen Höhenlagen besonders gut und haben einen direkten Einfluss auf das Geschmacksprofil. In welcher Region schmeckt der Kaffee am besten, wenn die Aromen so unterschiedlich sind?
Die Antwort ist schwer zu geben, da sie weitgehend von persönlichen Vorlieben abhängt. Wir können jedoch einige Anbaugebiete nach Geschmack aufschlüsseln und erörtern, wie sich dies auf ihren Stil auswirkt
Mittel- und Südamerika
Mittel- und Südamerika produzieren von den drei Kaffeeanbaugebieten die größten Mengen, wobei die Länder Brasilien und Kolumbien an der Spitze stehen. Aber auch Mexiko, Guatemala, Costa Rica und Panama spielen hier eine Rolle. Geschmacklich gelten diese Kaffees als mild, mit einem mittelkräftigem Körper und sehr aromatisch. Kolumbien ist das bekannteste Kaffeeanbauland und zeichnet sich durch seine außergewöhnlich zerklüftete Landschaft aus. Kaffee wird hier oft in kleinen Familienbetrieben produziert. Kolumbianischer Kaffee wird von Genießern geschätzt und der Geschmack gut bewertet.
Afrika und der Nahe Osten
Die berühmtesten Kaffees aus Afrika und dem Nahen Osten stammen aus Kenia und von der Arabischen Halbinsel. Der kenianische Kaffee wird in der Regel in den Ausläufern des Mount Kenia angebaut und ist vollmundig, während die arabische Variante eher einen fruchtigen Geschmack hat. Äthiopien ist der Ursprungsort des Kaffees seit etwa 800 v. Chr. Auch heute noch wird Kaffee dort von wilden Kaffeebäumen geerntet. Sidamo, Harer oder Kaffa sind die größten Anbaugebiete im Land. Äthiopischer Kaffee ist sowohl vollmundig als auch geschmacksintensiv.
Südostasien
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